Icker


  • Urkundliche Erwähnung des Ortsnamens erstmals im Jahr 1050 als „Ickari“. Damit gehört Icker zu den ältesten Ansiedlungen des Osnabrücker Raumes.
  • Seit 1411 gab es in Icker insgesamt drei Erdfälle. Der erste Erdfall (die „Icker Kuhle“) ereignete sich 1411. Der zweite Erdfall (der „Icker Kolk“) existierte etwa von 1564 bis 1864 und war danach wieder verschwunden. Der dritte Erdfall geschah am 22. April 1782. Das dort entstandene „Icker Loch“ existiert noch heute und hat noch immer einen Durchmesser von etwa 20–25 Meter.
  • Am 1. Juli 1972 erfolgte der Zusammenschluss Ickers mit den Ortsteilen Belm, Powe, Haltern und Vehrte zur politischen Gemeinde Belm.
  • Einwohnerzahl: 1.046  Personen (davon 521 männlich und 525 weiblich; Stand: Juni 2022)
  • Fläche 1040 ha
  • Geographische Lage: 52°20’19’’ N 8°6’54’’ O, ca. 90m über NN (Espowe) bis 122 über NN (Gerdings Feld)